Was sind Teilleistungsschwächen?

Teilleistungsschwächen sind Entwicklungsdefizite in den Funktionen höherer Denkprozesse. Die Grundentwicklung dieser Funktionen - wie z. B. Körperwahrnehmung (= Wo ist oben, unten, vorne, hinten, links, rechts) - findet in den ersten sechs Lebensjahren statt.

 

Wurde der Entwicklungsprozess durch verschiedene äußere Faktoren - z. B. Verlust einer Bezugsperson - oder innere Faktoren - z. B. spätentdeckter Hörfehler - gestört, könnte es sein, dass sich einzelne Funktionen nicht optimal ausbilden. Dr. Brigitte Sindelar zeichnet hier das Bild eines Baumes mit einer verkürzten Wurzel.

 

Diese Unreifen einzelner Wurzeln können dann als ungleichmäßige Ausreifung in der Krone als Lern- und/oder Verhaltensstörung sichtbar werden.

 

Dies kann eine Person für das ganze Leben beeinträchtigen.

Je früher man daher diese Teilleistungsschwächen erkennt und behandelt, desto leichter kann die Funktion nachreifen.

Mathe-Liebenshilfe stellt fest, ob bei Ihrem Kind eine Teilleistungsschwäche vorliegt und hilft Ihrem Kind durch qualifizierte Trainingsmethoden beim Nachreifen der betreffenden Funktionen.

 

Wie kann man Teilleistungschwächen feststellen?